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Corona-Impfung für Kinder: notwendig und sicher?

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    Corona-Impfung für Kinder zwischen 12 und 17 Jahren: Ja oder Nein? Diese Frage wird in Deutschland heftig diskutiert. Die Politik hat sich nun für ein allgemeines Corona-Impfangebot für Kinder und Jugendliche entschieden, während die Ständige Impfkommission (STIKO) von einer allgemeinen Impf-Empfehlung noch absieht. Weshalb hält die STIKO immer noch eine allgemeine Impf-Empfehlung zurück? Was spricht für und was gegen eine Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen? Possoch klärt!

    INHALT
    00:00 Sollten Kinder und Jugendliche gegen Corona geimpft werden?
    01:00 Empfehlung der STIKO
    03:20 Brauchen die Kinder die Impfung für ihre Gesundheit?
    04:57 Ist die Impfung sicher genug für Kinder?
    07:46 Kinderimpfung: Welche Auswirkung auf den Pandemieverlauf?
    08:35 Thomas Mertens, Vorsitzender der STIKO
    09:53 Klaus Holetschek, CSU, Vorsitzender der Gesundheitsminister
    10:56 Politik vs STIKO?
    12:05 Was wollen die Jugendlichen?
    12:55 Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche: notwendig und sicher?

    Als Corona-Schutz zum Schulstart nach den Sommerferien sollen zusätzliche Impfgelegenheiten für Kinder und Jugendliche kommen. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern beschlossen, dass nunmehr alle Länder Impfungen für 12- bis 17-Jährige auch in Impfzentren oder auf andere niedrigschwellige Weise anbieten wollen. Voraussetzung sei eine entsprechende ärztliche Aufklärung sowie die Zustimmung der Eltern oder anderer Sorgeberechtigter. Zudem sollten Kinder und Jugendliche auch durch Kinder- und Hausärzte sowie im Rahmen von Impfungen für Angehörige von Beschäftigte in Firmen geimpft werden können.

    Holetschek: Richtiger Zeitpunkt für Impfangebot für Jugendliche
    12- bis 17-Jährigen das Angebot einer Corona-Schutzimpfung zu machen, sei ein einstimmiger Beschluss gewesen, sagte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) in München. Der richtige Zeitpunkt sei jetzt. Man halte es für richtig und wichtig "gut vorbereitet in den Herbst zu gehen, mit diesem Impfangebot", so Holetschek.
    Man habe mit Biontech und Moderna zwei Impfstoffe, die für die Personengruppe der Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren zugelassen seien. Insofern wolle man diesen Weg jetzt konsequent gehen.

    Stiko bleibt skeptisch
    Die ständige Impfkommission (Stiko) bleibt aber bei ihrer skeptischen Haltung zu Impfungen von Kindern und Jugendlichen. Ihre Argumentation: Es gebe noch zu wenige Daten zu möglichen Folgeschäden. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Stiko empfehlen Kindern und Jugendlichen ab zwölf Jahren damit weiterhin nicht, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Ausnahmen sehen sie lediglich für Kinder mit Vorerkrankungen vor.
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