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Maskenpflicht: Warum wir Masken tragen und was wir dabei falsch machen können

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    Maskenpflicht: Aus der „dringenden Empfehlung“ wird jetzt doch Pflicht. Künftig müssen wir in allen Bundesländern Maske tragen. Die Maskenpflicht wegen des Coronavirus gilt meistens beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr. Wer mit Bus oder Bahn unterwegs ist, muss eine Maske tragen. Die Maskenpflicht wird kontrolliert und Verstöße sollen auch ein Bußgeld nach sich ziehen. In Bayern gilt die Maskenpflicht für Kunden und Personal in Geschäften, Einkaufszentren und Kaufhäusern sowie in Bussen und Bahnen des öffentlichen Nahverkehrs - auch schon an Bahnsteigen und Bus- oder Tramhaltestellen. Außerdem gilt die Maskenpflicht in Taxis und bei Fahrten im Mietwagen mit Chauffeur. Was die Maske bringt, was nicht, wie Du sie richtig aufsetzt, wie Du die Maske richtig reinigst und warum es nix bringt, wenn Du sie erst aufsetzt, wenn Du Dich krank fühlst: Possoch klärt!

    Warum eine Maske tragen?
    Mit einer Alltags-Maske soll die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Coronavirus in der Bevölkerung verlangsamt werden. Dabei geht es primär nicht um den eigenen Schutz, sondern darum, andere Menschen zu schützen. Wobei man durch die Vorsichtsmaßnahmen der anderen auch selbst profitieren kann. Alltags-Masken schützen vor allem die Umstehenden vor den festen oder flüssigen Partikeln, die der Maskenträger beim Husten, Niesen oder Sprechen ausstößt. Aber Vorsicht: Die Masken bieten keinen vollständigen Eigen- oder Fremdschutz. Trotz Maske hat die Abstandsregelung (mindestens 1,5 Meter) zu anderen Personen Priorität. Außerdem müssen Husten- und Niesetikette sowie die Händehygiene weiter eingehalten werden.

    Welche Maske muss ich tragen?
    Bei den Masken der Zivilbevölkerung geht es um Alltags-Masken. Das sind Masken, die aus handelsüblichen Stoffen genäht werden können. Es müssen keine medizinischen Mundschutze sein und auch keine FFP2/FFP3-Masken. Sie bieten keinen vollständigen Eigen- oder Fremdschutz.
    Der Stoff für Alltags-Masken sollte laut dem bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege möglichst dicht sein und aus 100 Prozent Baumwolle bestehen. Andere Materialien wie zum Beispiel Staubsaugerbeutel und seien für die Erstellung von Alltags-Masken nicht geeignet; sie können sogar schädlich für die eigene Gesundheit sein. Außerdem sei Baumwolle dicht gewebt und könne bei hohen Temperaturen gewaschen werden.

    Wo kann man eine Maske kaufen?
    Mittlerweile gibt es in vielen Supermärkten Masken. Ob die Apotheken und der Sanitätshandel die hohe Nachfrage mit ihren Produkten können, ist fraglich. Auch Online-Versandhändler bieten Masken an, zunehmend steigen auch Schneidereien in das Geschäft ein.

    Wie verwendet man die Alltags-Maske richtig?
    Wenn man die Maske anzieht, sollte man darauf achten, dass die Innenseite nicht berührt oder verunreinigt wird. Vor dem Anlegen der Maske sollte man sich also die Hände gründlich mit Seife waschen. Die Alltags-Maske muss richtig über Mund, Nase und Wangen platziert sein und an den Rändern möglichst eng anliegen. Sobald sie durch den Atem, Schweiß oder durch sonstige Gründe feucht geworden ist, muss sie gewechselt und durch eine frische Maske ersetzt werden. Während man die Maske trägt, sollte man nicht daran herumnesteln und die Hände – wie auch ohne Maske – nicht ins Gesicht bringen. Länger als drei bis vier Stunden sollte man eine Maske nicht tragen. Danach sollte man sie durch eine frische ersetzen. Beim Ablegen sollte man die Außenseite nicht berühren, da sich dort Erreger befinden könnten.
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