Wenn der Impfstoff die Zellen anregt, Teile des Virus zu produzieren, hat das viele Vorteile. So wird dadurch nicht nur die Antikörperantwort, sondern auch die zelluläre Abwehr mittels zytotoxischer T-Zellen stimuliert. »Ein typischer Impfstoff aus inaktivierten Viren löst nur eine Antikörperantwort aus«, sagt Friedemann Weber. »Es fehlt dann der bewaffnete Arm der Immunabwehr, der infizierte Körperzellen erkennt, diese abtötet und so die Neuproduktion von Viren stoppt.« Die T-Zell-Aktivierung wird dafür verantwortlich gemacht, dass Vektor-und mRNA-Impfstoffe meist auch dann noch gegen schwere Covid-19-Verläufe schützen, wenn die Antikörper im Blut schon nicht mehr nachgewiesen werden können.
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Was vom Valneva-»Totimpfstoff« zu erwarten ist
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nichts wissen ist per se nicht schlimm. Deshalb bin ich sehr dankbar für diese Gruppe und die Mühe, die sich die Experten machen. Womit ich ein Problem habe, wenn Laien Fakten nicht verstehen wollen oder ignorieren (damit meine ich nicht Sie). Das Internet bietet leider auch die Möglichkeit, dass man nur lange genug suchen muss, um das zu finden, was man finden will. Meiner Meinung nach das Hauptproblem beim Umgang mit der Pandemie
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Ich denke schon. Denn jeder Impfstoff wird ständig verbessert werden. Es ist ein genbasierter Impfstoff. Aber um den strengen Verzicht auf Gesellschaft, die nicht geimpft ist und getestet, kommen wir noch lange nicht herum.
Ich bin 3 x geimpft, dennoch sehr, sehr vorsichtig. Besuche gibt es nur von meinen Kindern. Enkel haben wir nicht. Die Kinder arbeiten im Homeoffice und sind auch 3 x geimpft. Aber, Freundinnen seit 20 Monaten nur am Handy, wird langsam auch zur Qual. Von jenen Familienmitgliedern oder Bekannten, die geimpft waren, erkrankten einige, manche mit geringen Symptomen, andere schwerer. Aber alle brauchten kein Krankenhaus. Traurig, diese Zeit!
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