Bei der Bluterkrankheit Hämophilie A fehlt dem Körper der Blutgerinnungsfaktor VIII (FVIII) teilweise oder ganz oder wird fehlerhaft gebildet. Betroffene erhalten meist FVIII aus Spenderblut oder aus gentechnischer Herstellung. Etwa ein Drittel der Behandelten mit schwerer Hämophilie A entwickelt allerdings Antikörper (Inhibitoren) gegen FVIII. Forschende des Paul-Ehrlich-Instituts haben herausgefunden, dass Komplement-Proteine des Immunsystems die Reaktionen von T-Zellen (Immunzellen) auf FVIII stark beeinflussen und an der Inhibitorbildung beteiligt sein können.
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